• F39-2024
  • Mo: 02.12.2024, 10-17 Uhr
    • Ulf Groth
  • Fachkräfte der Sozialen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte
  • min. 14 | max. 20 Teilnehmer
  • 144,00 € inkl. Kursmaterialien, Mittagessen, Pausenerfrischungen
    Bildungszuschüsse ...
  • Anmeldeschluss ist der 01.11.2024
  • Neubrandenburg
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Sozialanwaltliche Sozialarbeit

Rechte haben und Recht bekommen sind zweierlei

Soziale Arbeit heißt auch, Klient*innen sozialrechtlich zu beraten. Nicht immer ist klar erkennbar, was ihnen zusteht. Das Seminar vermittelt Sicherheit für die Beratung von Klient*innen und die praktische Rechtsdurchsetzung.

Worum geht es?

Der sogenannte Advocacy Ansatz, die sozialanwaltliche Sozialarbeit, bietet eine konzeptionelle Grundlage, um Gerechtigkeit herzustellen. Arme Menschen haben meist keine anderen Fürsprecher und Unterstützer als ihre Helfer*innen, denn nicht immer erhalten anspruchsberechtigte Personen, das, was ihnen sozialrechtlich zusteht.
Daher gehört die Sozial(-rechts)beratung zu einer wichtigen Aufgabe der Sozialen Arbeit. Was können die Fachkräfte tun, damit diese Ansprüche durchgesetzt werden?
In diesem Seminar lernen sie ganz praktisch, wie die entsprechenden Schriftsätze (z.B. Anträge, Widersprüche, Klagen) verfasst werden. Welche formalen und taktischen Aspekte müssen berücksichtigen werden? Der sozialanwaltliche Ansatz wird eingebettet in eine knappe Reflexion der Armutsproblematik.
Das Seminar vermittelt Sicherheit für die Beratung von Klient*innen.

Wichtiger Hinweis: Dieses Seminar ist kein Rechtsseminar. Es geht um die praktische Soziale Arbeit eingebettet in eine knappe Reflexion der Armutsproblematik.

Beispiele aus der Praxis können gern eingebracht werden. Bitte bringen Sie aktuelle Gesetzestexte (z.B. NOMOS- Gesetze für die Soziale Arbeit) mit.