Asymmetrische Gewalt - Schutz gegen gezielte Ãœbergriffe

Inhalt/Beschreibung

Gewalt zielt oftmals auf leichte Opfer ab. Wer unaufmerksam, abhängig, körperlich unterlegen, isoliert oder unerfahren ist, bietet eine gute Gelegenheit für kriminelle Übergriffe. Egal, ob es sich um einen Raubüberfall, eine Belästigung oder einen physischen Angriff handelt, Täter operieren auf der Basis einer Kosten-Nutzen-Rechnung. Diese Asymmetrie muss unser Training beachten. Zum einen soll die Problemwahrnehmung gesteigert und zum anderen die Wehrhaftigkeit erhöht werden. Trotz allem wird eine Verteidigung nicht einfach, aber sie ist möglich.

Neben dem Überstehen von Angriffen, wie dem Lösen aus Griffen und dem Flüchten aus Situationen, fokussieren wir besonders das Setzen verbaler Grenzen. Gerade im Alltag beginnt Gewalt kommunikativ. Erste Grenzüberschreitungen demonstrieren einem Täter, dass er ein potenzielles Opfer identifiziert hat. Hier startet Selbstschutz. Mehr Sicherheit und weniger Angst im eigenen Leben ist das erklärte Ziel dieses Kurses. Dafür müssen wir lernen, mit Gewalt umzugehen.

Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre.

Lernziel

Asymmetrische Gewalt - Schutz gegen gezielte Ãœbergriffe

Fachliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Gesundheitliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen


Hinweis des Datenbankbetreibers: Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte beim Anbieter.
Technische Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Zeitmuster
berufsbegleitend, Teilzeit
Lehr- und Lernform
Präsenzveranstaltung
Abschlussart
Teilnahmebestätigung / Zertifikat des Anbieters
Voraussichtliche Dauer
8 Stunde(n)
Termin
30.11.2024
Anmeldeende
16.11.2024
Bemerkungen zum Termin
Sa. von 11:00 - 17:00 Uhr
Mindest­teilnehmer­anzahl
5
Maximale Teilnehmerzahl
20
Teilnahmegebühr
75,20 €

Hinweis des Datenbankbetreibers: Bitte erfragen Sie beim Anbieter eventuell auftretende Nebenkosten!
Referenzen/Bemerkungen zum Kurs
Wichtige Hinweise: Es findet keine individuelle psychologische Beratung statt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.In dieser Veranstaltung werden Gewaltsituationen simuliert. Dabei kann es zu sehr realistischen und überzeugenden Darstellungen von Aggression inklusive Beleidigungen, Körperkontakt, Schmerzen und Angst kommen. Für jeden Teilnehmer kann so etwas sehr bedrückend sein und Stress verursachen. Falls Du diese Warnung liest und aus Angst nicht an dem Seminar teilnehmen möchtest, dann möchte ich Dich beruhigen. Alle Übungen sind freiwillig, man kann jederzeit Pausen machen und das Wohlergehen der Teilnehmer hat für mich oberste Priorität. Du bist hier, weil Du Dich Deinen Ängsten stellst und Dich weiterentwickeln möchtest. Wir schaffen das zusammen. Teilnehmende müssen nicht über persönliche Erfahrungen berichten und die Sicherheit im Kurs hat oberste Priorität.
Dozent
Martin Vödisch
Weitere Informationen im Internet
Themengebiet
Allgemeine Bildung

Bildungsanbieter

Volkshochschule EHM WELK Schwerin

Internet
https://www.vhs-schwerin.de
Bildungsanbieter-Infos
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Kontakt

Susanne Kapellusch

Leiterin der VHS

Telefon
0385 59127-11
Staatlich anerkannte Einrichtung nach dem Weiter­bildungs­förderungs­gesetz Mecklenburg-Vorpommern
anerkanntes Qualitätsmanagementsystem
LQW

Veranstaltungsort

Volkshochschule EHM WELK Schwerin

Besucheranschrift
Puschkinstraße 13
19055 Schwerin
Deutschland
Telefon
0385 59127-10
Fax
0385 59127-22
Internet
https://www.vhs-schwerin.de

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Kurs aktualisiert am 31.07.2024, Datenbank-ID 00349142

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