Die Berliner Mauer - der 13. August 1961 und seine Auswirkungen bis heute

Das vorliegende Bildungsangebot ist gem. Bildungsfreistellungsgesetz M-V anerkannt. (Anerkennungs-Kennziffer BfG-A-154/11-W13 vom 23.05.2024)
Bitte beachten Sie, dass nur Veranstaltungstermine innerhalb des Anerkennungszeitraumes (11.08.2024 bis 15.08.2024) anerkannt sind.
Inhalt/Beschreibung

Berlin war 28 Jahre lang durch die Mauer gezeichnet, die nun seit fast 27 Jahren nicht mehr existiert. Besucht man Berlin heute, erweckt die Hauptstadt auf den ersten Blick den Eindruck, als hätte dort niemals eine Mauer mit Todesstreifen gestanden.

Bei genauer Beobachtung ist sie aber noch da: In den Köpfen der Menschen - und nicht nur dort.

Die TeilnehmerInnen dieser Veranstaltung sollen in die Lage versetzt werden, die jüngste deutsche Geschichte nachzuvollziehen. Dabei erhalten die TeilnehmerInnen einen Einblick, wie es zur deutschen Teilung nach 1945 kam. Wie der kalte Krieg entstand. Warum es hieraus zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und wie unterschiedlich ihre Staatsformen waren. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung pro­jizieren wir dann schwerpunktmäßig unsere Betrachtung auf Berlin.

Hierbei steht zuerst die Berlin-Blockade; dann der Bau der Mauer mit seinen menschlichen Schicksalen im Mittelpunkt. Danach wird den TeilnehmerInnen die 40 Jahre andauernde Überwachungs-, Manipulations- und Verfolgungsmaschinerie der SED-Diktatur umfassend vor Augen geführt.

Zum Schluss gehen wir noch der Frage nach, ob die Einheit wirklich schon vollzogen wurde oder ob es noch trennendes zwischen Ost und West gibt.

Die historische Betrachtung, mit den unterschiedlichen Lebensläufen in Ost und West, wird dabei von wesentlicher Bedeutung für das Verstehen der gegenwärtigen sozialen und gesellschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung in Deutsch­land sein.

Damit der Vermittlungs- und Aneignungsprozess von historischem und politi­schem Wissen auch von allen TeilnehmerInnen nachvollzogen werden kann, wird besonde­rer Wert auf den methodischen Aufbau der Veranstaltung gelegt. Daher wird es zu den einzelnen Themen Input-Phasen von im Themenspek­trum ausgewiesenen Fachleuten, hier Historiker und pädagogische Mitarbeiter der Gauck-Behörde, geben. Es werden Materialien und Quellentexte unter fachlicher und methodischer Anleitung in Arbeitsgruppen bearbeitet und kritisch in gemeinsamen Plenen erörtert sowie mit vielfältigen Medien eine Vertiefung der Erkenntnisprozesse angestrebt.

Lernziel

In diesem Seminar erhaltet ihr konkrete Informationen darüber, wie das Leben mit der Mauer in Ost und West jenseits von Verteufelung und Verklärung wirklich war.

Gesundheitliche Zugangsvoraussetzungen
Hinweis des Datenbankbetreibers: Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte beim Anbieter.
Zeitmuster
Vollzeit
Lehr- und Lernform
Präsenzveranstaltung
Abschlussart
Teilnahmebestätigung / Zertifikat des Anbieters
Voraussichtliche Dauer
6 Tag(e)
Termin
11.08.2024 - 16.08.2024
Mindest­teilnehmer­anzahl
15
Maximale Teilnehmerzahl
25
Teilnahmegebühr
150,00 €

(wird nicht durch das Bildungsfreistellungsgesetz erstattet)

Hinweis des Datenbankbetreibers: Bitte erfragen Sie beim Anbieter eventuell auftretende Nebenkosten!
Fördermöglichkeiten
Dozent
L. Wildenhain, J. Pache, C. Raschke
Weitere Informationen im Internet
Themengebiet
Politische Bildung

Bildungsanbieter

ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung gem.GmbH (GPB)

c/o ver.di Bildungs- und Begegnungszentrum "Clara-Sahlberg"

Internet
http://www.bbz.verdi.de
Bildungsanbieter-Infos
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Kontakt

Franziska Insel

Telefon
030 80671327
anerkanntes Qualitätsmanagementsystem
LQW, Trägerzulassung nach AZAV

Veranstaltungsort

ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung gem.GmbH (GPB)

c/o ver.di Bildungs- und Begegnungszentrum "Clara-Sahlberg"

Besucheranschrift
Koblanckstraße 10
14109 Berlin
Deutschland
barrierefreier Zugang
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Telefon
030 8067130
Internet
http://www.bbz.verdi.de

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Kurs aktualisiert am 27.05.2024, Datenbank-ID 00342871

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