Hinweisgeberschutzgesetz - Ausbildung zur Ombudsperson

Unsere Ausbildung zielt darauf ab, Ombudspersonen mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um effektive Ansprechpartner für Hinweisgebende/ Whistleblower in Unternehmen und Organisationen zu sein.

Hauptinhalte unserer Ausbildung:

• Einführung in das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG): Die Teilnehmenden werden mit den Grundlagen des Hinweisgeberschutzgesetzes vertraut gemacht, einschließlich seiner Entstehungsgeschichte, Ziele und rechtlichen Rahmenbedingungen.
• Rolle und Verantwortlichkeiten der Ombudsperson: In diesem Modul lernen die Teilnehmenden, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten eine Ombudsperson gemäß dem Hinweisgeberschutzgesetz hat. Dies umfasst die Pflicht zur Vertraulichkeit, das Entgegennehmen von Hinweisen, die Untersuchung von Vorwürfen und den Schutz der Hinweisgebenden.
• Kommunikations- und Gesprächsführungskompetenzen: Ombudspersonen müssen in der Lage sein, eine effektive Kommunikation mit Hinweisgebenden zu führen. Dieses Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Kommunikations- und Gesprächsführungskompetenzen, um eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen.
• Rechtskenntnisse: Die Ausbildung beinhaltet eine vertiefte Untersuchung der relevanten Rechtsvorschriften und -verfahren im Hinweisgeberschutz, um sicherzustellen, dass Ombudspersonen die gesetzlichen Anforderungen vollständig verstehen und umsetzen können.
• Fallstudien und praktische Übungen: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, reale Fallstudien zu analysieren und praktische Übungen durchzuführen, um ihre Fähigkeiten in der Hinweisgeberbetreuung und -untersuchung zu vertiefen.
• Berichterstattung und Dokumentation: Dieser Teil der Ausbildung konzentriert sich auf die richtige Erstellung von Berichten und die ordnungsgemäße Dokumentation von Hinweisen und Untersuchungen gemäß den gesetzlichen Anforderungen.
• Krisenmanagement: Ombudspersonen müssen in der Lage sein, angemessen auf Krisensituationen zu reagieren. Dieses Modul behandelt Strategien für das Krisenmanagement und die Zusammenarbeit mit anderen relevanten Stellen, wenn erforderlich.
• Zertifizierung und Abschlussprüfung: Am Ende der Ausbildung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Abschlussprüfung abzulegen, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu überprüfen und eine Zertifizierung als qualifizierte Ombudspersonen für das Hinweisgeberschutzgesetz zu erhalten. Dieses Zertifikat dient als Fachkundenachweis.

Unsere Ausbildung für Ombudspersonen zum Hinweisgeberschutzgesetz ist darauf ausgerichtet, sicherzustellen, dass die Teilnehmenden über das erforderliche Fachwissen und die Kompetenzen verfügen, um eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung von Transparenz, Integrität und Rechtskonformität in Unternehmen und Organisationen zu spielen. Als zukünftige Ombudsperson übernehmen Sie Verantwortung in Ihrer Organisation und sind in der Lage, die Prozesse einzuführen und zu betreuen.

keine Einschränkungen

Kleine und große Unternehmen ab 50 MitarbeiterInnen, Einrichtungen des öffentlichen Sektors, Behörden sowie Gemeinden ab 10.000 EinwohnerInnen müssen sichere Meldekanäle für Hinweisgeber bereitstellen.

Daraus leiten sich folgende Zielgruppen ab:

• Vorstände, GeschäftsführerInnen
• Mitarbeitende mit leitender Funktion
• Verantwortliche aus Behörden oder Kommunen
• MitarbeiterInnen aus dem Bereich Recht und Compliance
• Datenschutzbeauftragte
• Experts aus dem Bereich Recht, Steuern oder Wirtschaftsberatung, die neue Beratungsfelder erschließen möchten

keine Einschränkungen

keine Einschränkungen

• Bildungsschecks für Unternehmen in MV zur Qualifizierung von Beschäftigten