Umgang mit der Mitarbeitermacht - vom Mut, auch „Nein“ zu sagen

Je besser die Führung in einem Unternehmen ist, desto mehr Erfolg kann es für sich verbuchen.

Dieser Ansatz gilt für alle Leitungsebenen. Nimmt die Führung - egal auf welcher Ebene - ihre Aufgaben nicht optimal wahr, regiert auf kurz oder lang das Krisengeschehen.

Das Management reagiert nur noch und hat keine Luft mehr zum Agieren. Das ist in sozialen Einrichtungen, nicht zuletzt durch die Situation auf dem Personalmarkt und deren Folgen, wie beispielsweise die wachsende Macht der Mitarbeitenden, allgegenwärtig.

Klassische Führungsinstrumente versagen, denn kaum ein Mitarbeitender muss Konsequenzen aus einem Fehlverhalten fürchten. Führungskräfte stecken in dem Dilemma, zwischen ihrer Durchsetzungskraft und möglichen Fehlzeiten des Mitarbeitenden aus Protest entscheiden zu müssen.

Fragen, die diese Fortbildung klärt, sind:

• Was bedeutet Macht im Berufsleben?
• Welche Regeln gelten für die Führung in Situationen, in denen Mitarbeitende Macht ausüben wollen?
• Wie erweitern Führungskräfte operative Kompetenzen, um mit unangemessenen Forderungen (Drohungen) von Mitarbeitenden souverän umzugehen?

Die Teilnehmenden erwartet eine bedarfsorientierte Vorgehensweise der Dozentin.

Das Ziel ist, jedem Teilnehmenden direkt umsetzbares Handwerkszeug für die Praxis mitzugeben, damit die Führung den tiefen Wunsch des Teams nach Orientierung und Perspektive erfüllt und mehr denn je Stabilität zeigt.

Inhaltliche Schwerpunkte:

• Definition und Seiten der Macht
• Mitarbeitermacht in der Sozialwirtschaft
• Angst und Zweifel in der Führungsposition
• Positionierung der Führungskraft
• Umgang mit Blockaden
• Umgang mit Leistungsverweigerung
• Kritische Gespräche führen

Die Teilnehmenden

• schätzen ihr bisheriges Handeln realistisch ein und reflektieren es kritisch.
• erproben Gesprächstechniken für den Umgang mit Mitarbeitenden.
• erlernen im Umgang mit Stresssituationen neue Sicht- und Handlungsweisen.
• erkennen und erweitern eigene Kommunikationsstrukturen.
• erkennen fremde Kommunikationsstrukturen und sind befähigt, funktionale Brücken zu bauen.
• evaluieren ihr Verhalten, werten es aus und erkennen Verbesserungspotentiale.
• entwickeln Ideen für ihr künftiges Verhalten.

• Bildungsfreistellung (Bildungsurlaub)

• auf der Internetseite des Bildungsanbieters