Digitalisierung der Arbeitswelt

Roboter statt Routine, Algorithmen im Büro, Sprachsysteme in der Pflege – die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellt sich dieser Entwicklung aktiv. Wir untersuchen nicht nur die Folgen digitaler Technologien für Beschäftigte, sondern gestalten den Wandel mit. Mit der Abteilung "Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft" und den darunter angegliederten Projekten – dem KI-Observatorium und der Civic Innovation Platform, die gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen fördert – arbeiten wir daran, dass der digitale Wandel die Arbeitswelt nicht nur effizienter, sondern auch menschlicher macht.

Auf der re:publica 2025 machte die Denkfabrik deutlich, wie Digitalisierung und Arbeitswelt zusammen gedacht werden können. Die Konferenz in Berlin ist eine Bühne für neue Ideen, kritische Fragen und einen direkten Austausch mit der digitalen Zivilgesellschaft. In diesem Jahr war das Ministerium mit verschiedenen Angeboten vor Ort – vom KI-Infomobil bis zum Civic-Coding-Treffpunkt.

Unser Höhepunkt: die Grundsatzrede von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas, in der sie deutlich machte, worum es der Bundesregierung geht: alle Menschen mitzunehmen, sie für die Anforderungen der Digitalisierung zu befähigen und für die anstehenden Veränderungen klare Regeln zu setzen.

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas: "Eine zukunftsgewandte Arbeitsgesellschaft muss alle in diesem Wandel mitnehmen. KI darf nicht zur Trennlinie in unserer Arbeitswelt werden."

Die Ministerin betonte, dass Weiterbildung, Teilhabe und klare Regeln zentrale Voraussetzungen dafür sind. Denn nur wenn Beschäftigte mitgenommen werden, kann digitale Technik die Arbeitswelt wirklich verbessern – ohne neue Ungleichheiten zu schaffen.

Quelle: BMAS


veröffentlicht auf weiterbildung-mv.de
02.06.2025

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