Nachrichten überregional

17.04.2024

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2024 ausgeschrieben

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung

Motto: »Zukunftskompetenzen!« 

Seit dem 10. April 2024 steht Bildungseinrichtungen die Möglichkeit offen, sich für den Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung 2024 zu bewerben. Der Preis zeichnet herausragende Lehr- und Lernkonzepte aus, die essenzielle Werte und Fähigkeiten für die Welt von morgen vermitteln.

Teilnahmeberechtigt sind Kitas, Schulen, Berufsschulen sowie Hochschulen, die sich bis zum 10. Juli in einer von vier Kategorien bewerben können:

  • Frühkindliche Bildung
  • Schulische Bildung
  • Berufliche Bildung
  • Hochschulische Bildung

Jede Kategorie bietet die Chance, einen Geldpreis in Höhe von 10.000 Euro zu gewinnen.

Die Jury, bestehend aus Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und geleitet von Martin Seiler, Personalvorstand der Deutschen Bahn AG und

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17.04.2024

Corona: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld

 Büroarbeit, Frau, Maske

Unveränderte Arbeitslast trotz Kurzarbeit – Studie beleuchtet Mitnahmeeffekte

Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass trotz der offiziellen Regelungen zum Kurzarbeitergeld viele Beschäftigte von einer unveränderten Arbeitslast berichten.

39 Prozent der Befragten, die Kurzarbeitergeld bezogen, gaben an, dass ihre Arbeitsmenge gleich geblieben sei. Darüber hinaus arbeiteten 21 Prozent der Teilnehmer mehr Stunden, als in den Abrechnungen zum Kurzarbeitergeld angegeben.

Betriebsgröße und Brancheneinflüsse auf die Kurzarbeit

Die Studienergebnisse variieren zwischen Betriebsgrößen und Branchen. In größeren Betrieben bleibt die Arbeitsmenge häufiger unverändert, während in kleineren Betrieben häufiger mehr Stunden gearbeitet wird, als offiziell

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17.04.2024

Studie: Wieso Mitarbeitende das Büro meiden

hernstein management report 2023/24

Tendenz zum Homeoffice wegen Arbeitsklima und Arbeitswegen

Eine kürzlich erschienene Studie im Hernstein Management Report zeigt, dass ein Drittel der Führungskräfte in Deutschland und Österreich glaubt, dass Mitarbeiter vor allem aufgrund langer Arbeitswege und eines schlechten Arbeitsklimas das Homeoffice bevorzugen.

Diese Befragung umfasst 1.500 Führungskräfte und hebt die Notwendigkeit einer empathischen Führung zur Verbesserung der Unternehmensstimmung hervor.

Die Rolle von Empathie in der Führung

Die Studie verdeutlicht, dass empathisches Führungsverhalten, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt, direkt zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre beiträgt. Trotz der hohen Bewertung von Empathie und Einfühlungsvermögen durch die

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16.04.2024

Gibt es BaFöG auch im Ausland?

BaFöG  3

Auslands-BaFöG: Finanzielle Unterstützung für das Studium im Ausland

Das Auslands-BaFöG ist eine Erweiterung des herkömmlichen BaFöG (Bundesausbildungsförderungsgesetz), das Studierenden und Auszubildenden in Deutschland finanzielle Unterstützung bietet.

Diese spezielle Form des BaFöG zielt darauf ab, deutschen Studierenden finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um einen Teil ihrer Ausbildung oder ein vollständiges Studium im Ausland zu absolvieren.

Kernmerkmale und Voraussetzungen

Das Auslands-BaFöG richtet sich an deutsche Staatsbürger sowie an Personen mit bestimmten Aufenthaltstiteln, die in Deutschland ansässig sind. Die Förderung kann für Studienphasen, Praktika oder Sprachkurse im Ausland in Anspruch genommen werden und deckt nicht nur die Studiengebühren bis zu einem

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16.04.2024

Alarmierende Prognosen zum IT-Fachkräftemangel in Deutschland bis 2040

bitkom

Zunehmende Lücke trotz wachsendem Angebot

Eine Studie des Digitalverbands Bitkom prognostiziert, dass Deutschland im Jahr 2040 rund 663.000 IT-Fachkräfte fehlen werden, falls nicht umgehend gegensteuernde Maßnahmen ergriffen werden. Diese Zahl stellt eine dramatische Zunahme im Vergleich zu den aktuell 149.000 unbesetzten IT-Stellen dar.

Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Bitkom, weist darauf hin, dass dieser Mangel nicht nur die Digitalisierung hemmt, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum des Landes beeinträchtigt.

Maßnahmen zur Schließung der Fachkräftelücke

Laut Bitkom könnten durch verschiedene Maßnahmen zusätzliche IT-Fachkräfte gewonnen werden. Dazu gehören die Förderung von Quereinstiegen, Verbesserungen in Studium und Ausbildung, sowie das Verlängern der

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12.04.2024

Duale Berufsausbildung: Zahl neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 Prozent gestiegen

 Ausbildungsvertrag (Symbolbild)

Die Zahl der Neuverträge steigt nach dem Einbruch im Corona-Jahr 2020 im dritten Jahr in Folge, liegt aber 6 Prozent niedriger als im Jahr 2019.

Im Jahr 2023 haben rund 479.900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen.

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 2,1 % oder 10.000 mehr als im Jahr 2022 (469.900 Neuverträge). Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 (463.300) im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (510.900). Der Anstieg war bei Männern mit 2,8 % mehr Neuverträgen als im Vorjahr auf rund 306.800 deutlich stärker als bei Frauen mit einem Zuwachs von 1,0 % auf rund 173.000.

1,9 Prozent

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10.04.2024

Deutscher Büroalltag: Weniger Papier, mehr Digitalisierung

bitkom

Studie belegt signifikante Reduktion des Papierverbrauchs

In den letzten Jahren hat sich ein signifikanter Wandel in den deutschen Unternehmen vollzogen, der zu einer erheblichen Reduzierung des Papierverbrauchs geführt hat.

Eine Studie des Digitalverbands Bitkom, basierend auf Befragungen von 604 repräsentativ ausgewählten Unternehmen mit mindestens 20 Mitarbeitenden, liefert Aufschluss über diesen Trend.

Rückgang des Papierverbrauchs

Es zeigt sich, dass 82 Prozent der Unternehmen in Deutschland ihren Papierverbrauch gesenkt haben: 40 Prozent der Unternehmen berichten von einem leicht reduzierten und 42 Prozent von einem stark verringerten Papierdruck im Vergleich zu vor fünf Jahren. Lediglich eine Minderheit von 13 Prozent hat das Druckvolumen beibehalten, während nur 2 Prozent eine Zunahme

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09.04.2024

KfW-Digitalisierungsbericht: Schub aus Coronajahren hält weiterhin an

 Netzwerk Hub

Fortschreitende Digitalisierung im Mittelstand

Laut dem neuesten KfW-Digitalisierungsbericht setzt sich der Digitalisierungstrend unter deutschen mittelständischen Unternehmen fort.

Besonders auffällig ist der Anstieg abgeschlossener Digitalisierungsprojekte in der Periode von 2020 bis 2022, wo der Anteil auf 33% gestiegen ist, verglichen mit 31% in der Vorperiode. Dies entspricht einem Zuwachs um fast 100.000 Unternehmen auf insgesamt 1,2 Millionen. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen bleiben die Ausgaben für Digitalisierung mit 29,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf einem hohen Niveau.

Kleine Mittelständler treiben Digitalisierung voran

Eine bemerkenswerte Entwicklung zeigt sich bei den kleinen Mittelständlern mit weniger als fünf Beschäftigten, deren

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09.04.2024

Statistik der offenen Arbeitsstellen

 Bundestag in der Außenansicht

Quantitative Erfassung des Fachkräftemangels

Nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind im Jahr 2023 bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern im Durchschnitt insgesamt rund 761.000 offene Arbeitsstellen gemeldet worden. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren es rund 569.000 Arbeitsstellen.

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Parlamentarische Anfrage hervor.

Die Regierung betont darin, dass bei diesen Zahlen beachtet werden müsse, dass den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern nicht alle Arbeitsstellen gemeldet werden. »Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist höher. Nach Betriebsbefragungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird knapp die Hälfte des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots gemeldet. Dabei kann die

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09.04.2024

Offliner: Gut 5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind offline

 Onlinezugang mit einem Notebook

Am größten ist der Anteil derer, die das Internet noch nie genutzt haben, in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen.

Ob Terminvereinbarungen, Ticketbuchungen oder Überweisungen – viele Dienstleistungen werden (fast) nur noch online angeboten. Für Menschen ohne Internet wird der Alltag zunehmend schwieriger zu bewältigen.

Gut 5 % der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren waren im Jahr 2023 in Deutschland sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht 3,1 Millionen Menschen in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt.

Am größten war der Anteil derer, die das Internet noch nie genutzt haben, in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen: Hier war gut ein Siebtel (15 %) offline. In der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen

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08.04.2024

Diskriminierung und Mobbing in der Arbeitswelt: Ein verbreitetes Phänomen

 Drei Frauen im Gespräch an einem Tisch

Angestellte, die das eigene Führungsteam als vielfältig und divers bezeichnen, sind überdurchschnittlich zufrieden mit ihrem Job

Eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zeigt, dass ein Drittel der nicht-leitenden Angestellten in Europa Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt hat, während fast ebenso viele (30 Prozent) von Mobbing betroffen waren. Auffällig ist, dass Frauen mit 36 Prozent häufiger Diskriminierung erfahren haben als Männer (31 Prozent) und auch Mobbing öfter erlebten.

Besorgniserregend ist, dass weniger als die Hälfte der Betroffenen diese Vorfälle meldeten, wobei Frauen sich seltener an Vorgesetzte oder entsprechende Stellen im Unternehmen wandten als Männer.

Die Rolle der Unternehmenskultur und Führung

Die Studie legt dar, dass die

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08.04.2024

Geschlechtsspezifische Einkommenslücken im Fokus der Forschung

ifo Institut

Deutliche Einkommensdifferenzen bei Eltern

Eine internationale Forschungsgruppe hat die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Einkommensungleichheit auf dem Arbeitsmarkt in 17 europäischen und nordamerikanischen Ländern über einen Zeitraum von 50 Jahren analysiert.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in Deutschland die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern besonders ausgeprägt ist, sobald Kinder in die Gleichung einbezogen werden. Es wurde festgestellt, dass Mütter in der Altersgruppe der 30-Jährigen durchschnittlich 70 bis 80% weniger verdienen als Väter im gleichen Alter. Im Gegensatz dazu ist der Einkommensunterschied zwischen kinderlosen Männern und Frauen dieser Altersgruppe auf unter 5% gesunken.

Väter im Vorteil

Für Männer in Deutschland ergibt sich ein gegenläufiger Trend:

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05.04.2024

IAB-Regionalprognose: Arbeitslosigkeit steigt 2024 in allen Bundesländern

IAB5

Gedämpftes Wachstum und steigende Arbeitslosigkeit

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigt im Jahr 2024 Anzeichen einer Verlangsamung, was sich deutlich auf die regionalen Arbeitsmärkte auswirkt.

Eine vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführte Studie zeigt, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Teilen des Landes zunimmt, während ein Anstieg der Arbeitslosenquoten in allen Bundesländern zu verzeichnen ist.

Unterschiedliche Entwicklungen in den Bundesländern

Die Studie prognostiziert, dass die größten Zuwächse bei den Arbeitslosenzahlen in Baden-Württemberg mit 6,6 Prozent, Hamburg mit 6,1 Prozent und Bayern mit 5,8 Prozent zu erwarten sind. Diese Entwicklungen bedeuten für Bayern und Baden-Württemberg einen Anstieg

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05.04.2024

KI am Arbeitsplatz: Zwischen Hoffnung und Skepsis

_Künstliche Intelligenz AI KI

Ambivalenz gegenüber KI-Technologie in der Arbeitswelt

In Deutschland zeigt sich eine geteilte Meinung unter Erwerbstätigen bezüglich der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Arbeitsalltag. Eine Umfrage, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde und 511 Berufstätige einschloss, offenbart, dass 51 Prozent der Befragten sich wünschen, KI würde monotone Routineaufgaben übernehmen. Fast ebenso viele (46 Prozent) stehen dieser Entwicklung jedoch ablehnend gegenüber.

Während knapp die Hälfte der Teilnehmenden (45 Prozent) eine KI als persönlichen Assistenten begrüßen würde, sehen nur 31 Prozent der Befragten aktuell praktikable Möglichkeiten, KI für die Übernahme eigener Arbeitsaufgaben zu nutzen. Andererseits befürchten 13 Prozent der Beschäftigten, dass KI

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