Product Owner Zertifizierung – CSPO® 3 Tage Training
- Das vorliegende Bildungsangebot ist gem. Bildungsfreistellungsgesetz M-V anerkannt.
(Anerkennungs-Kennziffer BfG-A-164/25 vom 20.05.2025)
Bitte beachten Sie, dass nur Veranstaltungstermine innerhalb des Anerkennungszeitraumes (22.09.2025 bis 10.12.2025) anerkannt sind.
- Inhalt/Beschreibung
Das Product Owner Zertifizierung - CSPO® Training bereitet optimal auf die Tätigkeit als Product Owner:in (kurz PO:in) vor.
Unser Ziel ist Verständnis, praktischer Umgang mit vielen Werkzeugen und Inspiration.
Wir setzen uns mit allen Hauptaufgaben der PO:in auseinander:
- Arbeit mit dem Scrum-Team
- Arbeit mit dem Product Backlog
- Arbeit mit Kunden und Nutzern
- Arbeit mit internen Stakeholdern
- Lernziel
Die Lernziele
Unsere Trainer und unser Training sind durch die Scrum Alliance zertifiziert und folgen somit deren Lernzielen, Ansprüchen und Richtlinien.
Grundsätzlich gelten für CSM und CSPO Trainings, die über die Scrum Alliance zertifiziert sind, die entsprechenden Foundation Learning Objectives.
Die aktuellste Version der Learning Objectives (LO) ist unter dem folgenden Link zu finden: https://agile.coach/wp-content/uploads/download/lo/scrum_foundations_learning_objectives_2022.pdf
Die Lernziele folgen dem Bloom’schen Stil und beschreiben, was die Teilnehmenden nach Abschluss des Trainings zu vollbringen in der Lage sind.
Die Lernziele der Scrum Foundations lassen sich in die folgenden Kategorien einteilen:
- Scrum-Theorie
- Das Scrum-Team
- Scrum Ereignisse und Aktivitäten
- Scrum Artefakte und Commitments
Die Lernziele sind als Fortsatz des folgenden Satzes zu lesen: ‘„Nach erfolgreicher Absolvierung der Scrum Foundations Learning Objectives wird der Lernende in der Lage sein, ...“
1. Scrum-Theorie
- Scrum zu definieren.
- die fünf Scrum-Werte zu nennen.
- Empirie zu definieren.
- die drei empirischen Säulen von Scrum zu nennen.
- mindestens drei Vorteile eines iterativen und inkrementellen Ansatzes zu nennen.
- mindestens zwei Nachteile zu beschreiben, die auftreten können, wenn Scrum nur teilweise umgesetzt wird.
- zu beschreiben, wie Scrum mit den Werten und Prinzipien des Manifests für Agile Software Entwicklung übereinstimmt.
2. Das Scrum-Team
- darzustellen, wie der Product Owner, die Entwickler und der Scrum Master zusammenarbeiten, um die Inkremente innerhalb eines Sprint zu liefern.
- mindestens drei Vorteile eines funktionsübergreifenden, sich selbst verwaltenden Scrum Teams zu nennen.
3. Scrum-Ereignisse und -Aktivitäten
- mindestens drei Vorteile der Verwendung einer Timebox zu erklären.
- den Zweck und die maximale Dauer eines Sprints zu definieren.
- zu erklären, wie man eine geeignete Dauer eines Sprints bestimmt.
- zu definieren, was Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review und Sprint Retrospective sind, einschließlich ihres Zwecks, Teilnehmer, Reihenfolge und maximal empfohlener Zeitrahmen.
- mindestens drei Aktivitäten aufzuzählen, die als Teil der Verfeinerung des Product Backlogs auftreten können.
- mindestens zwei Gründe zu wiederholen, warum das Scrum Team Zeit für die Verfeinerung des Product Backlogs aufwendet.
4. Scrum-Artefakte und -Verpflichtungen
- den Zweck und mindestens drei Attribute von Product Backlog, Sprint Backlog und Inkrement zu definieren.
- zu erklären, warum das Product Backlog eine sich entwickelnde Liste dessen ist, was zur Verbesserung des Produkts benötigt wird.
- mindestens drei Attribute eines Product Backlog Elements aufzulisten.
- zu erörtern, wie das Sprint Backlog geändert werden kann, ohne das Sprint Goal zu gefährden.
- zu erklären, wie mehrere Inkremente während eines Sprints erstellt werden können.
- zu beschreiben, inwiefern das Product Goal, das Sprint Goal und die Definition of Done die Verbindlichkeiten für die drei Artefakte von Scrum darstellen.
- zu beschreiben, warum sich das Sprint Goal während eines Sprints nicht ändert.
- zu erklären, wie sich die Definition of Done im Laufe der Zeit weiterentwickelt.
- mindestens zwei Gründe zu nennen, warum mehrere Teams, die an demselben Product Backlog arbeiten, eine gemeinsame und konsistente Definition von Done haben.
Zusätzlich werden im Product Owner Zertifizierung – CSPO® Training noch die dafür spezifischen Lernziele umgesetzt. Diese sind in der aktuellsten Form hier zu finden: https://assets.scrumalliance.org/media/certifications/los/cspo_learning_objectives_2022.pdf
Die CSPO-Lernziele lassen sich in die folgenden Kategorien einteilen:
- Kernkompetenzen des Product Owner
- Zielsetzung und Planung
- Verstehen von Kunden und Benutzern
- Produktannahmen validieren
- Arbeiten mit dem Product Backlog
Die Lernziele sind als Fortsatz des folgenden Satzes zu lesen: „Nach erfolgreicher Absolvierung des CSPO Lernzielen wird der Lernende in der Lage sein, ...“
1. Kernkompetenzen des Product Owner
- mindestens drei verschiedene Organisationsformen zu diskutieren, die sich darauf auswirken, wie die Verantwortlichkeiten des Product Owner ausgeführt werden.
- mindestens eine Technik anzuwenden, um den Stakeholdern Transparenz über den Fortschritt bei der Zielerreichung zu verschaffen.
- mindestens drei Techniken aufzulisten, um Informationen oder Erkenntnisse von Stakeholdern zu sammeln.
- zu beschreiben, wie der Product Owner mit den anderen Mitgliedern des Scrum-Teams während der Scrum Events und während des Sprints interagiert.
- mindestens zwei Möglichkeiten zu nennen, wie man die Herausforderungen als Product Owner für mehrere Scrum Teams zu bewältigen kann.
- mindestens zwei Gründe zu erörtern, warum der Product Owner eine Einzelperson ist und weder eine Gruppe noch ein Ausschuss ist.
- zu erörtern, wie und warum der Product Owner die Autorität über das Product Backlog behält, während er mit Entwicklern und Stakeholdern zusammenarbeitet.
2. Zielsetzung und Planung
- die Beziehung zwischen einer Produktvision und einem Produktziel zu erklären.
- die Erstellung eines Produktziels auszuüben.
- die Erstellung eines Sprint Goals mit einem Scrum Team auszuüben.
- die Bestandteile eines Produktplans oder einer Prognose mit Stakeholdern aufzulisten.
- zu beschreiben, wie man eine Produktfreigabe plant.
- mindestens zwei Ansätze zur Identifizierung kleiner, wertvoller und nutzbarer Inkremente zu erläutern.
3. Verstehen von Kunden und Nutzern
- zu beschreiben, wie ein Product Owner die Produktfindung und -validierung in seine Arbeit einbezieht.
- mindestens einen Ansatz zur Segmentierung von Kunden und Nutzern zu erläutern.
- mindestens eine Technik anzuwenden, um auf widersprüchliche Kunden- (oder Nutzer-) Bedürfnisse einzugehen.
- zu erkennen, wie mindestens drei Aspekte der Produktfindung zu erfolgreichen Produktergebnissen beitragen.
- mindestens drei Ansätze aufzulisten, um Entwickler direkt mit Kunden und Nutzern in Verbindung zu bringen.
4. Validierung von Produktannahmen
- zu beschreiben, wie Scrum die Validierung von Produktannahmen unterstützt.
- mindestens drei Ansätze zur Validierung von Produktannahmen anhand ihrer Kosten und der Qualität der Erkenntnisse zu vergleichen.
5. Arbeiten mit dem Product Backlog
- die Beziehung zwischen Ergebnis und Output zu beschreiben.
- mindestens drei Maßnahmen zu nennen, die der Product Owner ergreifen könnte, um Ergebnisse und Auswirkungen zu maximieren und Outputs zu minimieren.
- mindestens drei Begriffe im Zusammenhang mit der Produktökonomie zu definieren.
- den Wert aus der Sicht von mindestens drei verschiedenen Stakeholder-Gruppen zu beschreiben.
- mindestens drei Techniken zur Wertmessung aufzulisten.
- ein Product Backlog zu erstellen, das die Erreichung eines Produktziels unterstützt.
- mindestens ein Product Backlog Element zu erstellen, das eine Beschreibung des gewünschten Ergebnisses und des Wertes enthält.
- mindestens einen Ansatz zur Verfeinerung des Product Backlogs zu praktizieren.
Die zugrunde liegende Theorie ist beschrieben im „Scrum Guide – Der gültige Leitfaden für Scrum: Die Spielregeln“, der von vielen Organisationen als die Quelle bezüglich des Scrum Rahmenwerks angesehen und von den Erfindern Jeff Sutherland und Ken Schwaber noch regelmäßig angepasst wird. Der Scrum Guide ist in der aktuellsten Version hier zu finden: https://agile.coach/download/sg/2020-Scrum-Guide-German.pdf
- Gesundheitliche Zugangsvoraussetzungen
- Hinweis des Datenbankbetreibers: Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte beim Anbieter.
- Zeitmuster
- Vollzeit
- Lehr- und Lernform
- Präsenzveranstaltung
- Abschlussart
- Teilnahmebestätigung / Zertifikat des Anbieters
- Voraussichtliche Dauer
- 3 Tag(e)
- Termin
- 23.06.2025 - 25.06.2025
- Mindestteilnehmeranzahl
- 4
- Maximale Teilnehmerzahl
- 20
- Teilnahmegebühr
- 2.300,00 € regulär, 2.100,00 € Frühbucher
(wird nicht durch das Bildungsfreistellungsgesetz erstattet)
Hinweis des Datenbankbetreibers: Bitte erfragen Sie beim Anbieter eventuell auftretende Nebenkosten!
- Fördermöglichkeiten
- Dozent
- Timon Fiddike, Anton Skornyakov
- Weitere Informationen im Internet
- Themengebiet
- Unternehmensführung und -organisation, Management
Bildungsanbieter
Agile.Coach GmbH & Co. KG
- Internet
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Kurs aktualisiert am 21.05.2025, Datenbank-ID 00364446